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Schätzungen zufolge litten im Jahr 2017 etwa zwölf Prozent der gesamten schweizerischen Bevölkerung an einer Form von Arthrose oder Arthritis. Vor allem im fortgeschrittenen Alter schiesst die Zahl dieser degenerativen Erkrankungen signifikant in die Höhe. Das macht deutlich, was für ein hoher Stellenwert der Arthrose als Gelenkerkrankung heutzutage zukommt. In diesem Artikel soll es daher um die Symptome und Ursachen sowie verschiedene Unterformen und Therapiemöglichkeiten der Arthrose gehen.
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Arthrose – Definition
Per Definition handelt es sich bei Arthrose um eine degenerative (also abnutzungsbedingte), nicht-entzündliche Erkrankung der Gelenkknorpel. Oftmals tritt diese Abnutzung dabei als natürliche Erscheinung des Älterwerdens auf. Durch den langsam fortschreitenden Abbau der Knorpelsubstanz verliert dieser seine stossdämpfende und bewegungsfördernde Funktion. Von Arthrose kann dabei prinzipiell jedes Gelenk im Körper betroffen sein, wobei tendenziell mehr Frauen als Männer daran leiden.
Die Krankheit lässt sich je nach Schweregrad in verschiedene klinische Stadien (nach Kellgren und Lawrence) einteilen. Diese reichen von geringen Knochenverhärtungen unter dem Knorpel (Stadium eins) bis hin zu deformierten und absterbenden Gelenkflächen mit ausgeprägten Knochenauswüchsen und Verschmälerungen des Gelenkspaltes (Stadium vier).
Arthrose – Symptome und Ursachen
Die Ursachen einer Arthrose können sehr vielfältig sein. Auch wenn es sich um eine natürliche, altersbedingte Abnutzungserscheinung handelt, gibt es doch einige Faktoren, die das Auftreten begünstigen können. Dazu gehören zum einen Fehlstellungen oder übermässige Belastungen von Gelenken. Zum anderen kann aber auch Bewegungsmangel das Auftreten dieser Krankheit fördern, denn dadurch fehlt es dem Gelenk oftmals an Gelenkschmiere (“Synovia”). Von dieser ist die Versorgung der Knorpelflächen abhängig; bei unzureichender Synovia sterben die Knorpelzellen ab, der Knorpel weicht auf und es bilden sich schliesslich auf der Oberfläche Risse und Abreibungen.
Tiefergeheden Ursachen für Arthrose sind momentan jedoch immer noch Gegenstand der Forschung. Aktuell vermutet man, dass womöglich die Genetik, Überbelastungen und andere entzündliche Erkrankungen vor allem eine Rolle bei der Entstehung von Arthrose spielen. Bildet sich eine Knorpelabnutzung allerdings aufgrund von einer anderen Erkrankung oder wegen einer vorangegangenen Verletzung aus, so spricht man von einer sekundären Arthrose.
Erste Anzeichen für eine Arthrose sind meistens dumpfe oder stechende Schmerzen bei Bewegung bzw. Belastung des entsprechenden Gelenks. Folgende Schmerzphänomene können dann auftreten:
- Anlaufschmerz: Schmerzen nach längerer Ruhephase, die sich aber nach etwas Bewegung verflüchtigen (zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen)
- Ermüdungsschmerz: Schmerzen bei längerer Belastung (zum Beispiel langes Stehen)
- Belastungsschmerz: Schmerzen nach einer fordernden Belastung (zum Beispiel nach dem Wandern)
In fortgeschrittenen Stadien äussern sich die Symptome von Arthrose hingegen in der Regel in Form eines dauerhaft bestehenden Schmerzes, welcher entweder lokal auftritt oder aber in andere Körperpartien ausstrahlt. Daneben kann die Beweglichkeit des Gelenks bis hin zur Versteifung eingeschränkt sein. Weitere mögliche Symptome im fortschreitenden Verlauf sind:
- Knirschen und Knacken bei Bewegungen (Knochen reibt auf Knochen)
- Bildung von Knochenauswüchsen
- Schwellung, Rötung und Erwärmung des Gelenks
- Veränderte Knochenstellung
Arthrose vorbeugen
Zum Vorbeugen von Arthrose gibt es verschiedene Faktoren, die man beachten sollte. Hierbei ist es jedoch wichtig zu beachten, dass diese Massnahmen keine Garantie dafür bieten, dass Arthrose überhaupt nicht auftritt oder nicht mehr fortschreitet. Sie können jedoch dazu beitragen, das Risiko für diese Erkrankung zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
- Bewegung: Regelmässige, moderate Bewegung wie Wandern, Radfahren, Schwimmen oder Yoga kann helfen, die Gelenke zu stärken und den Knorpel zu schützen.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Nährstoffen, insbesondere Vitamin C, D und E, sowie Omega-3-Fettsäuren, kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und den Knorpel zu stärken.
- Gewichtskontrolle: Übergewicht belastet die Gelenke und erhöht das Risiko für Arthrose. Eine gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung können helfen, das Gewicht in einem gesunden Bereich zu halten.
- Vermeidung von Verletzungen: Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen und Knochenbrüche können die Gelenke schädigen und das Risiko für Arthrose erhöhen (Stichwort: sekundäre Arthrose).
- Ergonomie: Vor allem bei der Arbeit, aber auch in der Freizeit, sollte auf eine ergonomische Körperhaltung geachtet und wiederholte, belastende Bewegungen, die die Gelenke beanspruchen, möglichst vermieden werden.
- Untersuchungen: Regelmässige Arztbesuche können dazu beitragen, Arthrose frühzeitig zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
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Arthrose – Arten
Da Arthrose prinzipiell jedes Gelenk des Körpers befallen kann, gibt es dementsprechend eine Menge verschiedener Unterarten dieser Erkrankung. Nichtsdestotrotz gibt es einige Stellen, an denen Arthrose besonders häufig auftritt. Dazu gehören die Knie, die Hüfte, die Finger sowie die Wirbelsäule. Nachfolgend werden daher diese Varianten an Gelenkerkrankungen erläutert.
Kniearthrose
Bei einer Knorpelabnutzung im Bereich des Knies spricht man im Fachjargon von einer “Gonarthrose” (lateinisch “genu” = Knie). Laut einer Studie der Schweizer Gesellschaft für Rheumatologie aus dem Jahr 2019, sind etwa 20 Prozent der Schweizer/innen über 45 Jahre von einer Gonarthrose betroffen. Somit stellt die Kniearthrose eine der häufigsten Formen dieser Erkrankung dar. Da im Kniegelenk mehrere Knochen miteinander in Verbindung stehen, können hierbei von einer Arthrose der Knorpel von Oberschenkel, Unterschenkel und Rückseite der Kniescheibe betroffen sein.
Neben den allgemeinen Ursachen, wie altersbedingter Gelenkverschleiss oder eine Über-/Fehlbelastung beim Sport, ist eine Kniearthrose auch oftmals durch Übergewicht bedingt. Aber auch Verletzungen im Beinbereich können die Erkrankung hervorrufen. Eine Gonarthrose äussert sich dabei meist in Form von Knieschmerzen bei Belastung (beispielsweise beim Treppensteigen), einer abnehmenden Beweglichkeit in diesem Gelenk oder einer allgemeinen Gangunsicherheit. Zum Teil kann es auch zu einer Gelenkschwellung mit anschliessendem Knieerguss bei Belastung kommen.
Hüftarthrose
Eine Arthrose im Hüftbereich (“Coxarthrose”) findet sich entweder im Bereich des Hüftkopfes des Oberschenkels oder im Bereich der Hüftpfanne, welche durch das Becken gebildet wird. In der Schweiz beträgt die Prävalenz unter den Personen über 55 Jahren knapp zehn Prozent, womit Coxarthrose ebenfalls zu den häufigsten Arten gehört. Ursache ist auch hier meistens wieder ein altersbedingter Verschleiss, doch auch die bezüglich der Knieartrose aufgeführten Auslöser kommen für eine Hüftarthrose in Frage.
In symptomatischer Hinsicht äussert sich diese Form der Arthrose in frühen Stadien durch eine eingeschränkte Fähigkeit zur Innenrotation des Hüftgelenks. Später können Schmerzen bei Innen- und Aussenrotationsbewegungen auftreten. Charakteristisch für eine Coxarthrose ist auch oftmals ein ausstrahlender Schmerz in die Gesäss- bzw. Knieregion.
Fingerarthrose
Eine Arthrose der Finger manifestiert sich vor allem im Sattelgelenk des Daumens, wobei man dann von einer “Rhizarthrose” spricht. Rhizarthrose ist tatsächlich sogar die häufigste degenerative Erkrankung der Hand und tritt überwiegend bei Frauen auf. Wahrscheinlich ist dies dadurch bedingt, dass es nach der Menopause zu hormonbedingten Lockerungen des Bandapparates der Hand kommt, was die Belastung der einzelnen Fingergelenke verstärkt.
Neben bewegungsabhängigen Schmerzen geht eine Fingerarthrose auch zum Teil mit einem Kraftverlust der betroffenen Hand einher. Auch Taubheitsgefühle oder eine verstärkte Empfindlichkeit gegenüber Kälte-/Wetterschwankungen zeigen sich bei betroffenen Patienten/-innen. Dahingegen sind von aussen meist knotige Veränderungen oder Verkrümmungen im Bereich der Fingergelenke sichtbar.
Spondylarthrose
Unter dem komplexen Begriff “Spondylarthrose” verbirgt sich eine Degeneration der Knorpel im Bereich der Wirbelsäule. Genauer gesagt sind hiervon die sogenannten Zwischenwirbelgelenke (oder auch: Wirbelbogengelenke/Facettengelenke) betroffen, die die einzelnen Wirbelkörper miteinander verbinden. Die Facettengelenke werden bei einer Spondylarthrose anfangs instabil, im späteren Verlauf hingegen versteifen sie sich eher. Kommt es ausserdem zu Knochenauswüchsen oder Gelenkzysten, sind oftmals die in unmittelbarer Nachbarschaft verlaufenden Spinalnerven in Gefahr. Diese können gequetscht werden, was dann entsprechende Schmerzen und Funktionseinbussen in den Versorgungsgebieten der Nerven verursachen kann.
Die spezifischen Symptome bei Spondylarthrose unterscheiden sich je nach betroffenem Bereich der Wirbelsäule:
- Halswirbelsäule: Nackenschmerzen, Schmerzausstrahlung bis in Kopf-, Schulter-, Handbereich
- Brustwirbelsäule: atemabhängige, stechende Schmerzen um den Brustkorb herum (zum Teil bis zwischen die Schulterblätter)
- Lendenwirbelsäule: Rückenschmerzen mit möglicher Ausstrahlung in Gesäss und Beine
Degeneration der Wirbelsäule mit zunehmendem Alter
Tatsächlich finden sich ab 60 Jahren bei einen Grossteil der Menschen in radiologischen Untersuchungen degenerative Veränderungen der Wirbelsäule. Auch wenn ein Verschleiss erkennbar ist, muss dieser Zustand allerdings nicht unbedingt Beschwerden hervorrufen.
Arthrose – Diagnose
Die Diagnose von Arthrose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese (Befragung des/-r Patienten/-in) und bildgebenden Verfahren. Im Rahmen der körperlichen Untersuchung kann der/die Arzt/Ärztin die betroffenen Gelenke auf Schmerzen, Schwellungen, Steifigkeit und Bewegungseinschränkungen untersuchen. Für die Bildgebung kommen beispielweise Röntgen- oder MRT-Aufnahmen in Frage. Hierbei werden die Bilder dann beispielsweise auf ungleichmässig verschmälerte Gelenkspalte, Knochenverdichtungen unterhalb der Knorpelzone, knöcherne Anbauten (zum Beispiel Verdichtungen, Knochensporne/-vorsprünge) oder lokalen Formen von Nekrose (abgestorbenes Knochengewebe) untersucht. All diese Zeichen können Hinweise auf eine vorliegende Arthrose liefern.
Des Weiteren kann auch bereits in der Anamnese erörtert werden, wie es um Art, Dauer und Schweregrad der Schmerzen steht sowie was mögliche Auslöser sein könnten. Ab und zu werden auch Bluttests durchgeführt, um andere Ursachen von Gelenkschmerzen auszuschliessen, wie zum Beispiel rheumatoide Arthritis oder Gicht.
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Arthrose – Therapie
Die Wahl der Therapie bei Arthrose ist von einigen Faktoren abhängig. Dabei muss man berücksichtigen, an welcher Stelle und in welchem Stadium die Arthrose vorliegt und welche Beschwerden dadurch verursacht werden. Auch Alter, Geschlecht und persönliche Faktoren spielen hierbei eine wichtige Rolle. Allgemein wird therapeutisch zunächst einmal mit konservativen Mitteln begonnen oder es erfolgen kleine, operative Eingriffe. Versagen jedoch die konservativen Therapiemöglichkeiten oder verschlimmern sich die Beschwerden des/-r Patienten/-in trotz Therapie, so bleiben meist nur noch grössere Operationen zur Auswahl.
Konservative Therapiemöglichkeiten
Es gibt verschiedene konservative Möglichkeiten zur Therapie von Arthrose, die ohne eine Operation auskommen. Zu den gängigsten Optionen zählen dabei zum Beispiel Physiotherapie, wodurch die Muskulatur rund um das betroffene Gelenk gestärkt werden und die Beweglichkeit verbessert werden kann. Das kann dazu beitragen, die Schmerzen zu reduzieren und die Belastbarkeit des Gelenks zu erhöhen.
Für die Therapie bestehender Schmerzen können entsprechende Medikamente oftmals Abhilfe schaffen. Liegt eine Arthrose aufgrund von einer zu starken Belastung durch das eigene Körpergewicht vor, kann ausserdem eine Gewichtsreduktion helfen, die Beschwerden und das Fortschreiten der Arthrose zu reduzieren. Auch gezielte, gelenkschonende Bewegungstherapie (zum Beispiel Schwimmen, Gymnastikübungen) oder spezielle Hilfsmittel (Schuheinlagen, Gehhilfen) können das betroffene Gelenk entlasten und stabilisieren.
Letztlich hilft einigen Patienten/-innen mit Arthrose auch eine lokale Anwendung von Wärme oder Kälte, um die Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
Operative Therapiemöglichkeiten
Auch der Rückgriff auf eine Operation ist von den oben genannten Faktoren abhängig und wird meist erst als letztes Mittel gewählt. Hier ist einmal eine Auswahl der gängigsten OP-Verfahren bei Arthrose dargestellt:
- Gelenkspiegelung (Arthroskopie): Durch eine minimal-invasive Operation können mithilfe von speziellen Instrumenten beschädigte Teile des Gelenks entfernt und glatt geschliffen werden.
- Gelenkersatzoperation (Endoprothese): Bei fortgeschrittener Arthrose kann ein beschädigtes Gelenk durch eine künstliche Gelenkprothese ersetzt werden.
- Osteotomie: Hierbei wird das betroffene Gelenk operativ umgestellt. Dabei wird der Knochen entweder gekürzt oder verlängert, um die Belastung im Gelenk zu verändern und zu reduzieren.
- Gelenkversteifung (Arthrodese): Bei sehr fortgeschrittener Arthrose oder wenn eine Endoprothese nicht geeignet ist, kann eine Versteifung des betroffenen Gelenks in Betracht gezogen werden. Dabei wird das Gelenk fixiert, um Schmerzen und Instabilität zu reduzieren.
Weitere Therapiemöglichkeiten
Des Weiteren gibt es auch einige Therapien bei Arthrose aus der Komplementärmedizin. Dabei kommen beispielsweise schmerzlindernde Pflanzenstoffe (beispielsweise aus Weidenrinde oder Teufelskralle) oder lokal anwendbare Salben mit Arnica oder Beinwell zum Einsatz. Aus dem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin bietet sich bei Arthrose hingegen etwa Akupunktur zur Schmerzreduktion an. Auch eine Magnetfeldtherapie kann unter Umständen gewisse schmerzhemmende Wirkungen erzielen.
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Häufige Fragen
- Was passiert, wenn Arthrose nicht behandelt wird?
- Welche Lebensmittel sollte man bei Arthrose nicht essen?
- Kann Arthrose wieder verschwinden?
- Was kann man gegen Arthrose tun?
Wenn Arthrose nicht behandelt wird, kann dies zu einer Verschlechterung des Zustands führen und die Symptome können schlimmer werden. Weitere mögliche Folgen sind ausserdem eine Verschlimmerung der Schmerzen, steife Gelenke und Bewegungseinschränkungen sowie in manchen Fällen sogar Verformungen der betroffenen Körperpartien. Insgesamt kann eine unbehandelte Arthrose zu erheblichen Einschränkungen im täglichen Leben führen. Eine rechtzeitige Behandlung kann daher helfen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Es gibt bestimmte Lebensmittel, die bei Arthrose vermieden werden sollten, da sie Entzündungen fördern und den Zustand verschlechtern können. Dazu gehören zum Beispiel rotes Fleisch (enthaltene Arachidonsäure fördert Entzündungen), Transfette (zum Beispiel in Pommes, Keksen und Kuchen), gesättigte Fette (Butter, Käse, fettes Fleisch) und Zucker. Auch den Konsum von Salz und Alkohol sollte man bei Arthrose herunter regulieren. Stattdessen sollte die Ernährung reich an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, magerem Protein in Form von Fleisch und gesunden Fetten sein. Diese Lebensmittel enthalten viele Nährstoffe, die Entzündungen im Körper reduzieren und den Zustand verbessern können. Auch eine ausreichende Wasserzufuhr ist daneben wichtig für gesunde Gelenke.
Arthrose ist eine progressive Erkrankung, was bedeutet, dass sie sich im Laufe der Zeit verschlimmern kann und der Knorpel sich nicht von allein regenerieren oder wiederherstellen kann. Daher verschwindet Arthrose nicht von allein. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsoptionen, die helfen können, die Symptome von Arthrose zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Dazu gehören konservative Massnahmen und in schweren Fällen auch operative Verfahren. Insgesamt gibt es dabei keine Heilung für Arthrose. Durch eine Kombination von geeigneten Massnahmen können die Symptome jedoch gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Arthrose zu behandeln. Massnahmen, die Schmerzen und Steifheit reduzieren und die Gelenkfunktion verbessern können, sind zum Beispiel regelmässige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und ein ausgeglichenes Gewicht sowie Physiotherapie.
- Obsan-Indikatoren, Arthrose, Arthritis und Osteoporose, https://ind.obsan.admin.ch/... (Abrufdatum: 16.02.2023)
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