Als Assistent Gesundheit und Soziales, kurz AGS, unterstützt man pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen im Alltag. Hierzu gehören unter anderem Hilfe bei der täglichen Körperpflege sowie beim Anziehen und Aufstehen. Auch die Übernahme hauswirtschaftlicher Tätigkeiten gehört zum Arbeitsalltag als Assistent Gesundheit und Soziales. Hierbei wird sowohl in stationären als auch ambulanten Einrichtungen gearbeitet. Früher war der Beruf des AGS dabei unter der Bezeichnung Pflegeassistent im schweizerischen Roten Kreuz bekannt. Seit 2011 gibt es jedoch die spezielle Ausbildung zum AGS.
Der nachfolgende Überblick erläutert alles Wichtige rund um Zulassungsvoraussetzungen, Ausbildung, Aufgabengebiete, Lohn und Perspektiven des Berufsbildes des AGS.
Was macht ein AGS?
Als Assistent Gesundheit und Soziales ist man für pflegebedürftige Menschen jeden Alters mit körperlichen, geistigen oder sozialen Einschränkungen verantwortlich und unterstützt diese bei der Bewältigung des Alltags. Die Aufgaben als AGS sind dabei breit gefächert und keinesfalls auf rein körperliche Tätigkeiten beschränkt. Auch der psychologische Aspekt spielt hier eine wichtige Rolle. Durch den Kontakt zu verschiedenen Patienten ist die Tätigkeit ausserdem entsprechend vielfältig.
AGS-Ausbildung – Übersicht
Die Ausbildung zum AGS gehört zur beruflichen Grundbildung und dauert zwei Jahre. Sie findet in einer gesundheitlichen oder sozialen Einrichtung sowie in der Berufsfachschule statt und wird durch den Besuch überbetrieblicher Kurse ergänzt, die die im Unterricht erworbenen Kenntnisse vertiefen sollen.
Die AGS-Ausbildung gibt es dabei seit 2011, wobei diese in den meisten Kantonen erst seit dem Jahr 2012 angeboten wird. Als Vorgänger zum AGS gilt der Pflegeassistent im Schweizerischen Roten Kreuz (SRK). Diese spezifische Ausbildung dauerte jedoch nur ein Jahr. Die beiden Abschlüsse werden hierbei nicht gleichgestellt. Wer über den alten Abschluss verfügt, kann sich jedoch zum AGS weiterbilden lassen. Allerdings wird hier in der Regel zu einer Weiterqualifikation zur FaGe oder FaBe geraten, da in diesem Fall der Weg in die höhere Berufsbildung möglich ist.
AGS-Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen
Zu den Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung zum AGS gehören der Abschluss der obligatorischen Schule (elf Jahre) sowie gute mündliche und schriftliche landessprachliche Kenntnisse. Darüber hinaus sollten Auszubildende Freude am Kontakt mit Menschen haben und viel Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen. Auch Teamfähigkeit sowie eine gewisse Belastbarkeit sollten Interessierte aufweisen und vor unregelmässigen Arbeitszeiten nicht zurückschrecken. Aufgrund des Tätigkeitsbereichs als AGS spielt die Motivation zur Erledigung praktischer und hauswirtschaftlicher Tätigkeiten ebenfalls eine wichtige Rolle.
Nachholbildung für Erwachsene
Erwachsene, die sich für das Berufsbild des AGS interessieren und bereits mehrere Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich besitzen, jedoch nicht die berufliche Grundbildung als Berufslehre abgeschlossen haben, können gemäss Nachholbildung nach Artikel 32 zur Ausbildung zugelassen werden. Neben der Berufserfahrung müssen Interessierte dabei auch glaubhaft vermitteln können, dass sie den Anforderungen der Abschlussprüfung gewachsen sind und die notwendigen Berufskenntnisse besitzen bzw. diese erwerben werden. Die fehlenden Kenntnisse werden dann beispielsweise mittels berufsbegleitender Weiterbildung erworben.
AGS-Ausbildung – Aufbau
Die Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales umfasst drei Ausbildungsbereiche. Neben der beruflichen Praxis, die an vier Tagen pro Woche in einer Einrichtung des Gesundheits- oder Sozialwesens absolviert wird, ist auch der obligatorische Unterricht Bestandteil der Ausbildung. Die Schule wird während der Ausbildungszeit dabei im Durchschnitt an einem Tag der Woche besucht und umfasst 720 Lektionen. Hinzu kommen weiterhin die überbetrieblichen Kurse, die in den ersten anderthalb Jahren der AGS-Ausbildung insgesamt 23 bis 25 Tage einnehmen.
Inhaltlich werden im Rahmen der Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales sechs Handlungskompetenzbereiche vermittelt. Zu diesen gehören:
- Hilfe und Unterstützung bei der Gesundheits- und Körperpflege
- Alltagsbegleitung und -unterstützung der hilfsbedürftigen Personen
- Unterstützung im Haushalt
- Hygiene und Sicherheit
- Administration, Arbeitsorganisation und Logistik
- Entwicklung der eigenen Berufsrolle, Zusammenarbeit und Teamarbeit
Als Auszubildender zum AGS erlernt man dabei unter anderem, Klienten beim An- und Auskleiden sowie der Körperpflege zu unterstützen. Auch die Mitwirkung bei Mobilisation, Lagerung und Aktivierung der hilfsbedürftigen Personen gehört zu den zu erwerbenden Kompetenzen eines AGS. Weiterhin gehören die Umsetzung der jeweils individuellen Tagesstruktur, die Begleitung zu Terminen und die Zubereitung von Mahlzeiten sowie die Unterstützung beim Verzehr hinzu. Im Rahmen der Kompetenzen im Bereich der Haushaltsunterstützung lernen AGS den Klienten bei der Pflege des eigenen Wohnbereichs und eventuell vorhandener Pflanzen und Tiere, aber auch beim Einkaufen und der Wäsche, zu helfen.
Weitere Handlungskompetenzen, die zur Ausbildung als AGS gehören, sind die Einhaltung von Arbeitssicherheits- und Gesundheitsvorschriften, die Anwendung von Hygienerichtlinien und Massnahmen zur Unfallverhütung. Zu den administrativen und organisatorisch-logistischen Aufgaben gehört, neben der technischen Administration, ausserdem die Materialbewirtschaftung.
Auszubildende lernen in der beruflichen Praxis darüber hinaus, wie man mit Klienten umgeht. Neben den praktischen Aufgaben ist hier vor allem die innere Einstellung wichtig, da man Patienten mit Respekt und Feingefühl begegnen sollte.
AGS-Ausbildung – Dauer und Ausbildungsorte
Die AGS-Ausbildung dauert zwei Jahre und findet in einem anerkannten Lehrbetrieb statt. Darüber hinaus gehören der Besuch des obligatorischen Unterrichts an einer Schule sowie die überbetrieblichen Kurse zu den Ausbildungsorten eines AGS. Die berufliche Praxis kann hierbei in Lehrbetrieben wie Spitälern, Kliniken, Pflegeheimen, ambulanten Einrichtung, psychiatrischen Kliniken oder Rehabilitationszentren stattfinden.
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AGS-Ausbildung – Abschluss
Die zweijährige Ausbildung zum AGS schliesst mit einem eidgenössischen Berufsattest (EBA) sowie dem Titel Assistent Gesundheit und Soziales EBA bzw. Assistentin Gesundheit und Soziales EBA ab. Das Qualifikationsverfahren mit Abschlussprüfung besteht dabei aus folgenden Bestandteilen:
- Individuelle praktische Arbeit (IPA): Gewichtung 30 Prozent
- Berufskenntnisse: Gewichtung 20 Prozent
- Allgemeinbildung: Gewichtung 20 Prozent
- Erfahrungsnote: Gewichtung 30 Prozent
Die praktische Arbeit inklusive Fachgespräch dauert drei bis vier Stunden. Hierbei müssen Auszubildende aufzeigen, dass sie die geforderten Aufgaben fachlich korrekt sowie bedarfs- und situationsgerecht ausführen können. Die schriftliche Prüfung der Berufskenntnisse als zweiter Bestandteil der Abschlussprüfung umfasst zwei Stunden.
Die Erfahrungsnote wird als gerundetes Mittel aus den Noten für die berufliche Praxisbildung und den Berufsunterricht erstellt. Die Bildung in der beruflichen Praxis wird bei der Ermittlung dabei doppelt gewichtet. Bei der Nachholbildung ist dies nicht der Fall, da hier keine Erfahrungsnoten gelten.
Perspektiven nach der Ausbildung
Mit einem Abschluss als Assistent Gesundheit und Soziales hat man auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen. Die meisten AGS sind in medizinischen und sozialen Einrichtungen wie Spitälern oder Pflegeheimen tätig. Da man durch die Ausbildung bereits über bestimmte medizinische Kenntnisse verfügt, stehen AGS verschiedene Weiterbildungen im Gesundheitswesen offen, was entsprechend gerne genutzt wird. Mit zunehmender Erfahrung und durch Weiterbildung erhöhen sich neben den beruflichen Chancen auch die Möglichkeiten auf ein höheres Gehalt.
AGS – Lehrlingslohn
Während der Ausbildung zum AGS erhalten Auszubildende einen Lohn, dessen Höhe je nach Ausbildungsbetrieb variiert und entsprechend im Lehrvertrag geregelt ist. Jedoch gibt es verschiedene allgemeine Lohnempfehlungen für AGS-Auszubildende. Die schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales gibt hierbei für das Jahr 2024 unter anderem die nachfolgende angepasste Empfehlung für die Mindestlöhne der Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales an:
Der Lohn innerhalb der Ausbildung zum AGS kann dabei nicht nur je nach Ausbildungsbetrieb, sondern auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Kanton schwanken. Im Kanton Bern werden für die beiden Lehrjahre dabei beispielsweise folgende Lohnempfehlungen gegeben:
AGS – Lohn im weiteren Berufsleben
Der Lohn für AGS ist in der Schweiz nicht einheitlich geregelt und variiert entsprechend. Wie viel man im Beruf genau verdient, hängt sowohl von Kanton und Arbeitgeber als auch von der eigenen beruflichen Erfahrung ab. Pflegeassistenten verdienen dabei im Durchschnitt etwa 46‘581 Schweizer Franken, wobei der Verdienst im Kanton Genf mit rund 60‘000 Schweizer Franken und in Graubünden mit etwa 54‘000 Schweizer Franken am höchsten ist. Am wenigsten verdienen Pflegeassistenten mit rund 36‘923 Schweizer Franken im Kanton Uri.
AGS – Aufgaben im Arbeitsalltag
Der Arbeitsalltag eines AGS ist abwechslungsreich und beinhaltet eine Fülle verschiedener Aufgaben, die sich je nach Arbeitsstätte unterscheiden können. Eine besondere Rolle spielen dabei jene Tätigkeiten, die direkt an oder mit Klienten wahrgenommen werden, da diese den Patienten erlauben, ein normales und erfülltes Leben zu leben. Als Assistent Gesundheit und Soziales arbeitet man dabei im Berufsalltag auch mit anderen Teammitgliedern und medizinischem Fachpersonal wie beispielsweise Fachfrauen Betreuung zusammen.
Die Arbeit als AGS hat im Allgemeinen eine bedeutende emotionale Komponente, da man den Klienten sehr nahekommt und mit der Zeit eine enge Beziehung zu diesen aufbaut. Gerade wenn man eine Person bis an ihr Lebensende pflegt, erfordert dies eine entsprechende psychische Belastbarkeit. Deshalb ist es für Assistenten Gesundheit und Soziales besonders wichtig, einen Ausgleich zu finden. Die Dankbarkeit der Patienten macht die berufliche Tätigkeit als AGS jedoch auch zu einer Berufung und bereichert den Arbeitsalltag.
Pflege- und Begleitaufgaben
Ein Kernbestandteil des Berufs eines AGS ist die Unterstützung von Klienten bei der täglichen Pflege sowie weiteren Bestandteilen des Alltags. Dazu gehören zum Beispiel Hilfe beim An- und Ausziehen, der täglichen Körperpflege oder dem Zubettgehen. Auch das Bandagieren oder die Anlage medizinischer Strümpfe sind Teil des Arbeitsalltag. Als AGS begleitet man Klienten darüber hinaus bei Spaziergängen und Arztterminen und unterstützt bei der Verwendung von Rollstühlen oder Rollatoren. Wie stark man sich an der jeweiligen Aufgabe beteiligen muss, hängt dabei von der gesundheitlichen Verfassung und der Selbstständigkeit des Patienten ab.
Kontrolle der körperlichen Verfassung von Klienten
Als Assistent Gesundheit und Soziales ist man auch für das Prüfen der körperlichen Verfassung des Patienten verantwortlich. Dies umfasst zum Beispiel die Messung von Temperatur, Gewicht und Grösse sowie die Überprüfung von Atmung und Puls. Falls gesundheitliche Veränderungen entstehen oder es zu medizinischen Problemen kommt, müssen AGS das entsprechende Fachpersonal ausserdem umgehend in Kenntnis setzen und wenn nötig, Erste-Hilfe leisten.
Logistische Aufgaben im Alltag
Oftmals benötigen Patienten neben der Hilfe bei der täglichen Körperpflege auch Unterstützung bei Aufgaben im Haushalt. AGS übernehmen daher auch Tätigkeiten wie das Waschen und Bügeln von Kleidung sowie das Putzen und Aufräumen der jeweiligen Räumlichkeiten. Zur Tätigkeit können hierbei auch Aufgaben wie das Zusammenstellen von Einkaufslisten und die Verrichtung von Einkäufen oder die Unterstützung bei diesen gehören.
Administrative Aufgaben
Neben der direkten Arbeit mit Klienten sind auch administrative Aufgaben ein Bestandteil der Tätigkeit als AGS. Hierzu gehört zum einen die genaue Dokumentation der geleisteten Arbeit. Zum anderen erledigen Assistenten Gesundheit und Soziales bestimmte digitale Verwaltungsarbeiten, zu denen beispielsweise benötigte Formulare oder anderweitige Unterlagen gehören können.
Weitere Aufgaben
Die seelische Unterstützung der Patienten gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich eines AGS. Oftmals geht es hierbei darum einfach zuzuhören, Trost zu spenden oder Ratschläge zu erteilen. Deshalb sind Geduld und Einfühlungsvermögen Eigenschaften, die man als Assistent Gesundheit und Soziales unbedingt mitbringen sollte, um den Beruf patientengerecht ausüben zu können.
Die Organisation von Aktivitäten und weiteren Veranstaltungen bzw. die Ermutigung von Klienten und Klientinnen zur Teilnahme an entsprechenden Unternehmungen und die Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse sind für AGS darüber hinaus ebenfalls Bestandteile des Berufsalltags.
Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS) Stellenangebote
Weiterbildungen als AGS
AGS haben nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung. So kann man sich als Assistent Gesundheit und Soziales beispielsweise über bestimmte Kurse weiterbilden. Bei entsprechender Eignung können auch die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) sowie zur Fachfrau Betreuung (FaBe) mit einer verkürzten Ausbildungszeit absolviert werden. Im Anschluss daran besteht für Assistenten Gesundheit und Soziales auch die Möglichkeit sich über einen höheren Bildungsweg weiterzubilden.
AGS – Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten als AGS sind oft unregelmässig und können neben Nachtdiensten auch Wochenenddienste beinhalten. Allgemein ist hier auch eine Tätigkeit in Teilzeit möglich. Die konkreten Arbeitszeiten eines AGS hängen dabei grundsätzlich von dem jeweiligen Arbeitgeber und dem Arbeitsumfeld ab.
AGS – Wo kann gearbeitet werden?
Assistenten Gesundheit und Soziales sind im stationären sowie im ambulanten Bereich tätig. Zu den Einrichtungen, in denen man als AGS arbeiten kann, zählen hierbei unter anderem Senioren- und Pflegeheime sowie Spitäler und Rehabilitationszentren. Auch in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie in psychiatrischen Kliniken und im ambulanten Dienst bei der Spitex sind AGS gefragt.
Passende Jobs für AGS
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Häufige Fragen
- Was macht ein AGS?
- Wie wird man AGS?
- Wie lange dauert die AGS-Ausbildung?
- Was kann man nach einer Ausbildung zum AGS machen?
- Was verdient man als AGS?
Als AGS ist man dafür verantwortlich, pflegebedürftige Menschen im Alltag zu unterstützen und ihnen bei der Bewältigung täglicher Aufgaben wie zum Beispiel dem An- und Auskleiden und der Körperhygiene zu helfen. Assistenten Gesundheit und Soziales arbeiten dabei in erster Linie in Pflege- und Seniorenheimen. Es ist jedoch auch eine Tätigkeit im Bereich der ambulanten Pflege sowie in Spitälern möglich. Der Aufgabenbereich als AGS ist daher breit gefächert und beinhaltet in erster Linie Aufgaben, die an oder gemeinsam mit Patienten durchgeführt werden.
Den Beruf als AGS kann man durch die Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales erlernen. Voraussetzung dafür sind der Abschluss der obligatorischen Schule (elf Jahre) und gute mündliche und schriftliche landessprachliche Kenntnisse.
Die Ausbildung zum AGS dauert zwei Jahre und wird mit einem eidgenössischen Berufsattest (EBA) abgeschlossen. Die Theorie im Rahmen des obligatorischen Unterrichtes in der Schule umfasst dabei 720 Lektionen. Hinzu kommen die überbetrieblichen Kurse, die an 23 bis 25 Tagen über die ersten anderthalb Jahre der Ausbildung stattfinden.
Nach der Ausbildung zum AGS kann man in verschiedenen Einrichtungen beispielsweise in Spitälern oder Pflegeheimen arbeiten. Als AGS hat man ausserdem auch die Möglichkeit sich über Kurse oder verkürzte Ausbildungen zur FaBe oder FaGe weiterzubilden. Im Anschluss daran kann auch ein höherer Bildungsweg einschlagen werden.
Der Lohn eines AGS hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die tatsächliche Höhe variiert hierbei je nach Einrichtung, Kanton und Berufserfahrung. Pflegeassistenten verdienen im Durchschnitt 46‘581 Schweizer Franken im Jahr.